Ich hatte Sergej so verstanden, dass der Einsatz von CDN (Content Delivery Network) nicht unbedingt sinnvoll wäre.
Ein banales Quiz zum Verständnis: Eine durchschnittliche Webseite sendet circa 20 Anfragen an den Server, um für die Darstellung notwendige Informationen zu erhalten. Wann sind die Daten schlagartiger zurück? A. Wenn sich der zuständige Server “um die Ecke” befindet B. Wenn die Anfrage um den halben Globus geht Quelle: Content Delivery Network (CDN) von Google für Eigenprojekte nutzen
Auch meine persönlichen Erfahrungen z.B. mit der in Jetpack enthaltenen Lösung waren nicht überzeugend. Versuche mit einem anderen Anbieter, die ich vor einigen Jahren einmal unternommen hatten, waren es ebenso wenig. Nun lese ich im Smashingmagazine folgendes:
Setting up a CDN can take a few hours, but it’s usually one of the quickest ways to dramatically improve page-loading speed. Quelle: How To Speed Up Your WordPress Website | Smashing Magazine
Bevor ich aber nun wieder damit beginne, mit den angebotenen Lösungen herumzuhantieren (was anderes kann es in meinem Fall mangels der erforderlichen Kenntnisse auch nicht sein) und viele Arbeitsstunden investiere, möchte ich mal bei euch nachfragen, wie ihr es haltet? Setzt ihr CDN ein und wie zufrieden seid ihr mit der eingesetzten Lösung?
Den verlinkten Artikel möchte ich zur Lektüre empfehlen. Darin sind zwar keine neuen aber doch einige interessante Optimierungsmöglichkeiten beschrieben.
Vielleicht wird der eine oder andere sagen, dass dieser Blog über ein Optimierungspotenzial verfügt und deshalb die Frage nach CDN unter den gegebenen Umständen erst nachrangig zu stellen wäre. Sei’s drum. Es läuft ja alles einigermaßen zügig und wie ihr wisst, bastle ich halt gern am Blog herum.
Übrigens laufen hier derzeit über 31 Plugins und ein Theme (x), das über wahnsinnig umfangreiche Features verfügt. Das wären zwei Eckdaten, die lt. Smashingmagazine eigentlich zu einer mäßigen Performance führen sollten. Wenn ich jedoch die mit Pingdom gemessenen Werte betrachte, kann ich das gar nicht feststellen.
Was ich übrigens im Artikel des Smashingmagazine vermisst habe, war ein Hinweis auf belastende Widgets. In meinem Fall zeige ich via PHP ein paar Thumbnails von meinem Flickr-Account. Das zieht manchmal die Performance ganz schön runter. Es liegt allerdings an der etwas wackligen Leistung der Flickr-Server (sage ich mal).